ASP-Konsortium formiert sich

Das Application Service Provider (ASP-) Modell im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus in Europa zu etablieren und zu fördern, den Erfahrungsaustausch über neue technische Entwicklungen und Anwendungsbereiche zu ermöglichen sowie gemeinsam technische Standards (Access, Sicherheit, Billing, etc.) zu erarbeiten – das sind die Ziele des in München gegründeten ASP-Konsortiums.

Vorstandsmitglieder des neuen Gremiums sind unter anderem Christian Kruppa von Citrix, Thomas Schäfer von Fujitsu-Siemens sowie Stephan Deutsch von Uunet. Nach der Entwicklung eines eigenen Internet-Auftritts wollen die Verantwortlichen allen am ASP-Modell interessierten Anwendern und Marktteilnehmern ein unabhängiges Informationsangebot und Meinungsforum bieten. Mit dem internationalen ASP Industry Consortium wurde eine enge Zusammenarbeit vereinbart.

Gründungsmitglieder des deutschen Konsortiums sind unter anderem Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE), Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), (Börse Frankfurt: MSF), SAP (Börse Frankfurt: SAP) und Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY).

Application Service Provider bieten Anwendern Zugang zu Software-Applikationen, die in einem leistungsfähigen, sicheren und zuverlässigen Rechenzentrum abgelegt sind. Anwender müssen diese Software nicht mehr käuflich erwerben und auf ihrem Rechner oder in ihrem lokalen Netzwerk installieren, sondern können die Software-Anwendungen gegen eine Nutzungsgebühr über das Internet oder Virtual Private Networks beziehen und einsetzen.

ZDNet.de Redaktion

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