Mozilla-Bug sorgt für Ärger in Open Source-Gemeinde

In der Open Source-Gemeinde gibt es Ärger: Nicht nur, dass es ein Sicherheitsloch bei Mozilla gibt, die Entwickler behielten diese Tatsache für sich. Das Verhalten widerspricht dabei den Zielsetzungen von Open Source, alle Probleme gemeinsam zu lösen.

Als Grund für ihre Aktion gaben die Mozilla-Entwickler an, sie wollten einem eventuell übelmeinenden Mitglied der Open-Source-Gemeinde keine Möglichkeit geben, den Bug auszunutzen.

Rund zwei Jahre ist es nun her, dass Netscape seine Open-Source-Site Mozilla ins Leben gerufen hat. Dort stellt der Browser-Pionier den Quellcode für den Communicator inklusive Navigator und anderen Internet-Tools zur Verfügung. Der Name „Mozilla“ kommt von dem ersten Codenamen des Netscape Navigator und ist heute in Form eines Comic-Dinosauriers das Maskottchen der Site.

Kontakt:
Netscape, Tel.: 0811/55370

ZDNet.de Redaktion

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