Die DDoS-Attentate des vergangenen Monats stehen vor ihrer Auflösung. Das FBI hat den bekennenden Hacker Coolio verhaftet. Bekannte hatten ihn schwer belastet (ZDNet berichtete).
Allerdings erklärte die Behörde auch, sie glaube nicht an einen Einzeltäter. Vielmehr gebe es aller Wahrscheinlichkeit nach mehrere „Coolios“ – das heißt, er hatte einen oder mehrere Komplizen oder Nachahmer.
Vergangene Woche hatte das FBI Coolios Computer beschlagnahmt. Freunde von Coolio sagten aus, er hätte sowohl die Fähigkeit als auch die Möglichkeit gehabt, die Sites anzugreifen. Welche Serverausfälle auf Coolios Konto gehen und welche von Dritten provoziert wurden, ist noch unklar.
Ein Bekannter sagte gegenüber MSNBC, der Hacker habe eigentlich Geld erpressen wollen und deshalb auf über 1000 Computern Zombie-Agenten eingeschmuggelt. „Dann muss er es sich aber spontan anders überlegt und losgeschlagen haben“, so die Quelle.
Die DDoS-Angriffe sollten erst der Anfang sein, so ein Bekannter des 17-Jährigen. Angeblich wollte der Hacker eine weitere Attacke fahren, bei der die Aufschlüsselung der numerischen IP-Adressen in Namen gestört würde. Sites wären dann nur noch über ihre IP-Adressen und nicht mehr über die URL erreichbar, was einer Lahmlegung des Netzes gleichgekommen wäre.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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