Das FBI verfolgt im Fall der DDoS-Angriffe (DDOS = Distributed Denial of Service) auf führende Internet-Sites eine neue Spur: Ein etwa 25jähriger Hacker namens Venomous hat DoS-Angriffe zugegeben. Allerdings sei er nicht an den „großen“ Attacken gegen Yahoo, ZDNet oder Ebay beteiligt gewesen, erklärte er.
In einem Interview mit der Tageszeitung „USA Today“ sagte Venomous, er habe das Fluten von Rechnern „zur Warnung“ durchgeführt. Den Urheber der jüngsten Angriffswelle kenne er aber nicht. Nichtsdestotrotz sind neben dem FBI auch australische und texanische Ermittlungsbehörden hinter dem Hacker her.
Venomous hatte sich früher der Verunstaltung der Site eines indischen Atomkraftwerkes gerühmt. In Neuseeland selbst ist er gerichtsbekannt: Die Polizei und führende ISPs des Landes bezichtigen ihn des Diebstahls von Online-Passwörtern. Allerdings macht die örtliche Rechtslage eine Verurteilung beinahe unmöglich.
Anfang Februar waren neben der amerikanischen Site von ZDNet auch die Seiten von Yahoo, Ebay, Buy.com, Amazon, E-Trade, CNN und MSN mit DDoS-Angriffen überzogen worden. Dabei erzeugen der oder die Täter sehr große Datenmengen, mit denen sie gefälschte Anfragen an die Server der attackierten Site richten.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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