Das Joint-venture von Deutscher Telekom (Börse Frankfurt: DTE) und Kirch könnte vor dem Ende stehen, noch bevor es angefangen hat. Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ hat das Bundeskartellamt in Bonn erhebliche Bedenken gegen die Allianz fürs digitale Fernsehen geäußert.
Das Kartellamt begründete seine Bedenken mit der Aussage, dass sich „der einzig marktbeherrschende Inhalteanbieter mit dem einzig marktbeherrschenden Netzbetreiber zusammenschließen“ würde.
Gestern hatte die Telekom bestätigt, mit der Kirch-Gruppe ein Joint-venture gründen zu wollen (ZDNet berichtete). Die Firma soll gemeinsam Hard- und Software für TV-orientierte Multimedia-Plattformen entwickeln und vermarkten. Im Mittelpunkt stehen dabei Set-top-Boxen für digitales Verteilfernsehen, Multimediadienste, breitbandiges Internet sowie Video on Demand-Angebote (ZDNet berichtete).
An diesem Joint-venture wird die Deutsche Telekom 51 Prozent halten. In das neue Unternehmen wird die Kirch-Tochter Beta Research zu 100 Prozent eingebracht sowie – von seiten der Deutschen Telekom – die Multimedia Software GmbH Dresden und das HIC (Home Infotainment Center), das Kompetenzzentrum der T-Nova.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.