Barry Schuler, Manager bei Netscape Communications, hat Analysten in New York einen ersten Blick auf „Netscape 6.0“ gewährt. So nennt das Unternehmen nun den Nachfolger des Navigator/Communicator. Laut Firmensprecherin Anne Bentley wird er „ab Frühling“ zu haben sein. Die Versionsnummer 5 will Netscape offenbar überspringen.
Der neue Browser soll seinem aktuellen Vorgänger mit der Seriennummer 4.7 sehr ähnlich sehen, lediglich neue Features wie der Instant Messenger von AOL (Börse Frankfurt: AOL) wurden auffällig integriert, so Teilnehmer an der Veranstaltung. Das wirklich Neue an der Zugangssoftware soll die Art seiner Verbreitung werden: AOL will Betreibern von Sites die Erlaubnis erteilen, den Browser nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und unter dem eigenen Markennamen anzubieten – so wird es viele verschiedene „Netscape 6.0s“ geben.
Nachteil dieser vielen 6er-Versionen: Ein auf spezielle Inhalte zugeschnittener Browser eines bestimmten Unternehmens wird nur schwerlich das Angebot andere Firmen darstellen können – Anwender werden sich mehrere Netscapes auf die Festplatte laden müssen.
Zudem sei AOL derzeit dabei, den Netscape 6.0 auf die Bedürfnisse der vielen Kleincomputer zurecht zu biegen, die bald den Markt überschwemmen sollen. Dort wird er unter anderem mit dem Mobile Explorer von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) konkurrieren.
ZDNet bietet den Communicator in der Variante 4.7 auf deutsch zum Download an:
Kontakt:
Netscape, Tel.: 0811/55370
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…