Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas hat AMD einen Presario-PC von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) vorgestellt, der mit einem 1-GHz-Athlon-Prozessor und Kühltechnik von Kryotechausgerüstet war.
Das Problem jedes sehr hoch getakteten Prozessors ist seine Wärmeentwicklung. Nicht ausgereifte Modelle müssen mittels speziellen Techniken wie etwa dem Einsatz von Stickstoff auf erträgliche Temperaturen gekühlt werden.
Neben dem „coolen“ Gigahertzer demonstrierte AMD darüber hinaus einen 800er und wie schon kurz vor Weihnachten zwei 900-MHz-Athlons: Beide liefen bei Raumtemperatur, also ohne zusätzliche Kühlung. Einer davon nutzte die neue Kupfertechnologie, die im Laufe des Jahres die herkömmlichen Aluminium-Leiterbahnen ersetzen wird.
In der vergangenen Woche hatte AMD den kürzlich vorgestellten 800er auf den Markt gebracht. Wie sein Vorgänger basiert der 800-MHzer auf AMDs 0,18-Mikron-Technik und wird im Fab 25 in Austin, Texas, produziert. Er kostet im Tausenderpack 849 Dollar und ist damit wenig billiger als Intels Pentium III mit 800 MHz (verfügbar seit 20. Dezember 1999), der mit 851 Dollar zu Buche schlägt.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Special.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/45053161
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