Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ will Mannesmann den regionalen Anbieter Netcologne übernehmen. Der Konzern stehe schon seit mehreren Wochen in Verhandlungen mit den Mehrheitseignern des Kölner Unternehmens, darunter die Stadtsparkasse Köln und der Energieversorger GEW.
Das Magazin nennt einen möglichen Kaufpreis von bis zu einer Milliarde Mark. Netcologne verfügt über rund 55.000 Telefon- und 33.000 Internet-Kunden in und um die Domstadt.
Der Mannesmann-Chef Klaus Esser wolle den Deal möglichst noch vor Ablauf des Übernahme-Ultimatums durch Vodafone Airtouch in trockene Tücher packen. Der Vodafone-Boss Chris Gent bietet den Mannesmann-Aktionären seit Weihnachten 53,7 Vodafone-Aktien für eine Mannesmann-Aktie an. Nach den Kursen von Mittwoch Nachmittag wäre der Mannesmann-Anteilsschein dadurch mit rund 247 Euro bewertet.
Mannesmann hatte Ende vergangener Woche „erste Zahlen zum Geschäftserfolg“ im Jahr 1999 vorgelegt. Das Ergebnis vor Steuern belief sich demnach auf rund 4,3 Milliarden Euro und liegt damit um rund 37 Prozent über dem Gewinn 1998. Während der Bereich „Engineering und Automotive“ mit 1,1 Milliarden Euro zum Ergebnis beitrug, stieg der Anteil der Sparte „Telecommunications“ um rund 70 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro.
Kontakt:
Mannesmann-Hotline, 0800/2000950
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.