Der Linux-Distributor Red Hat und der Direktanbieter Dell erweitern ihre strategische Allianz um eine weltweit gültige Service- und Support-Vereinbarung. Außerdem wird Dell alle Server der Serie Poweredge künftig mit vorinstalliertem Red Hat Linux ausliefern, gaben die beiden Unternehmen bekannt.
Dell ist nach eigenen Angaben der erste unter den führenden Hardware-Herstellern, der die gesamte Server-Produktlinie ab Werk mit der Linux-Distribution von Red Hat ausstattet. Ziel sei es, mittels Linux die Attraktivität der Poweredge-Server-Familie insbesondere für Geschäfts-Anwendungen im Internet weiter zu steigern.
Die Poweredge-Server seien nach den Wünschen der Kunden konfiguriert und damit zügig einsetzbar, so Dell. Alle Systeme dieser Art seien von Red Hat getestet und zertifiziert.
Das weltweit gültige Service- und Support-Abkommen ist nach Angaben der beiden Unternehmen sowohl für Dell als auch für Red Hat die erste Vereinbarung dieser Art. Dell-Kunden erhielten eine Kombination aus kostenfreier und kostenreduzierter Unterstützung durch Red Hat.
„Diese Partnerschaft ist wichtig, um Linux-basierende Betriebssysteme im Unternehmensumfeld stärker zu positionieren“, erklärte Red Hats Chef Matthew Szulik. Dells Poweredge-Server mit vorinstalliertem Red Hat Linux 6.1 seien in englischer Sprache ab sofort weltweit verfügbar. Systeme in weiteren Sprachen sind für die nächsten Monate geplant. Der Preis der Server-Systeme richte sich nach den kundenspezifischen Konfigurationen.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-DiskussionsforumGelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Kontakt:
Red Hat Europe, Tel.: 0044/1483295420
Dell, Tel.: 06103/9710
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.