Gute Nerven und schlechtes Organisationstalent beweisen rund eine Million kleinere und mittlere amerikanische Unternehmen: Eine Studie hat ergeben, dass sie sich nicht auf das Jahr-2000-Problem vorbereitet haben und statt dessen abwarten wollen, was nach dem 31. Dezember passiert.
Die meisten von ihnen wollten die Bugs nach dem 1. Januar lösen oder rechneten sogar damit, dass gar nichts passiert. Einige Experten gehen davon aus, dass sie damit richtig liegen könnten, während andere warnen, dass diese Unternehmen unterschätzen, wie sehr ihr Geschäft von Computern abhänge.
Die Beweggründe für ein solches Verhalten seien mannigfaltig: In den meisten Fällen dominiere eine Vogel-Strauß-Mentalität. Fest steht, dass eine siebenstellige Zahl von Unternehmen entschieden hat, zu reagieren statt zu agieren. Die genauen Zahlen differieren: Die Gartner Group geht davon aus, dass jedes zweite Unternehmen nicht vorbereitet ist, die „National Federation of Independent Business“ spricht von 1,2 bis 1,5 Millionen Firmen, die sich keine Gedanken über das Y2K-Problem gemacht hätten.
Das Verhalten ähnelt in den Augen der Marktforscher dem eines Autofahrers, der seinen Wagen so lange fährt, bis dieser den Geist aufgibt. Viele gehen zudem davon aus, dass es billiger sei, Hardware im schlimmsten Fall auszutauschen, als sich im vornherein intensiv mit dem Problem zu beschäftigen.
Mehr zum Jahr-2000-Problem vermittelt ein ZDNet-Spezial zum Thema Problem, das ständig aktualisiert wird.
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