Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) arbeitet mit Hochdruck an der Portierung des kostenlosen Betriebssystems Linux auf seinen 64-Bit-PA-RISC-Chip. Für die erste Jahreshälfte 2000 könne mit einem Ergebnis gerechnet werden, so das Unternehmen.
Eine 32-Bit-Version von Linux für den PA-RISC-Chip sei fertig. „Aber bei der 64-Bit-Version wollen wir sichergehen, dass sie rechtzeitig fertig wird“, sagte der Chef der HP-Abteilung Open Source Solutions Operation, Mike Balma.
Linux läuft seit geraumer Zeit auf Suns 64-Bit-Ultrasparc-Prozessor und Compaqs 64-Bit-Alpha-Chip, nur HP hängt noch etwas hinterher. Im vergangenen Jahr hatte HP bekundet, die 64-Bit-Variante sei bis Oktober 1999 einsatzbereit.
HP ist auch Mitglied im Trillian Project (www.linuxia64.org), um Linux für Intels kommenden 64-Bit-Chip Itanium (ehemals „Merced“) auszulegen. Das kostenlose Betriebssystem soll pünktlich zur Erstauslieferung von Servern mit Intels IA-64-Architektur im kommenden Jahr für den Einsatz darauf bereit stehen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein
ZDNet-Special.
Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special, das ständig aktualisiert wird.
Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-DiskussionsforumGelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.
Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.