Das deutsche Softwareunternehmen Nummer eins, die Walldorfer SAP, setzt künftig für seine betriebswirtschaftliche Standardsoftware R/3 die Datenbank „DB2 Universal Database“ von IBM (Börse Frankfurt: IBM) ein. Bislang nutzte die SAP Oracle-Software. Der Oracle-Chef Larry Ellison hatte in den vergangenen Wochen zudem verstärkt gegen SAP gewettert.
Darüber hinaus sind die SAP und IBM einen umfassenden Vertrag eingegangen, der den Vertrieb, das Marketing und die Entwicklung neuer Lösungen betrifft. Kunden von mysap.com sollen in Zukunft von beiden Unternehmen betreut werden – egal auf welcher Plattform ihre Systeme laufen (Windows 2000, Sun Microsystems, Linux, Windows NT oder IBMs RS/6000, AS/400 oder S/390).
SAP wurde Anfang der 70er Jahre von fünf ehemaligen IBM-Managern gegründet.
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