Vor einer neuen Version des Explore.Zip-Virus hat Symantec gewarnt. „Minizip“ soll bereits die Rechner von zwölf Unternehmen befallen haben, angeblich seien mehrere tausend Computer betroffen. Nach amerikanischen Presseberichten hat es der Virus vor allem auf Bankenrechner und die Wallstreet abgesehen.
Der neue Wurm, der auch „ExploreZip.worm.pak“ genannt wird, ist mit 120 KByte nur halb so groß wie sein Vorgänger. Der kleine Bruder ist jedoch genauso stark: Wie Explore.zip verschickt er sich selbst per E-Mail und soll Dateien auf der Festplatte löschen.
Erstmals ist der Virus in der letzten Woche aufgetreten. Inzwischen haben die meisten Antiviren-Firmen nach eigenen Angaben ein Update gegen den neuen Wurm erstellt. Auf seiner amerikanischen Site stellt Symantec unter (www.symantec.com/…) ein Patch gegen die neue Variante zum Download bereit.
Der Wurm verbreitet sich durch ein E-Mail-Attachment namens „zipped_files.exe“. Einmal geöffnet, nistet sich der Wurm in Verzeichnis C:\windows\system als „explore.exe“-Datei ein. Die Vorgängerversion von Minizip war erstmals im Juni aufgetaucht.
Kontakt:
Symantec, Tel.: 02102/74530
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Mehr als die Hälfte aller Infostealer-Angriffe treffen Unternehmensrechner.
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.