Die Bilder-Cursors, die die US-Firma Comet anstelle des einfachen Pfeils beziehungsweise der Hand zum Download anbietet (www.cometsystems.com), haben die von den Anwendern angesteuerten Internet-Sites an die Firma weitergemeldet. Das bestätigte mittlerweile der Comet-Sprecher Ben Austin gegenüber dem „Wall Street Journal“.
Das Unternehmen relativiert die eigene Spionage-Aktion: Man habe weder persönliche Daten wie Geschlecht, Alter noch Beruf oder Vorlieben gehortet.
Die Cartoon- und Comic-Bilder für den Cursor versahen die Nutzer mit einer speziellen Kennummer und speicherten die Gesamtzahl der Anwender sowie ihre besuchten Sites. Nach Unternehmensangaben nutzen gegenwärtig rund 16 Millionen Surfer die Cursor-Software.
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