Gestern kündigte Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) seine Kooperation mit neun Antiviren-Unternehmen an, um Varianten des sogenannten Y2K-Virus zu bekämpfen (ZDNet berichtete). Heute warnt das renommierte Marktforschungsinstitut Gartner Group vor einer ganzen Flut neuer Jahr-2000-Viren.
Der Chef der Abteilung Worldwide Research bei Gartner, Lou Marcoccio, erklärte, das FBI und andere staatliche Organisationen hätten 30.000 Drohungen erhalten. Wenn nur ein Bruchteil dieser potentiellen Virenschreiber seine Ankündigung wahrmache, würde dies den Zusammenbruch vieler Firmennetze und von einzelnen PCs bedeuten.
„Die meisten dieser Drohungen sind natürlich nur heiße Luft“, so Marcoccio auf einem jährlichen Treffen von Amerikas Bankern. „Aber wenn auch nur fünf oder zehn Viren zur selben Zeit ausgesetzt werden, übersteigt das die Kapazitäten von Firmen, die Fixes anbieten. Das wird zu ernstzunehmenden Verlusten führen.“
Das Datum 1. Januar 2000 biete sich einfach für Virenschreiber als Stichtag an. „Eine Menge dieser Leute kümmert sich nicht darum, daß sie eingesperrt werden könnten. Sie wollen einfach, daß man sich an sie erinnert“, sagte Marcoccio.
Kontakt:
Gartner Group, Tel.: 089/427040
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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