Die großen Telekommunikationsunternehmen wie Cisco, Nortel, Lucent, Motorola oder auch Alcatel kaufen seit Monaten einen Großteil aller irgendwie für den Aufbau von Netzen relevanten Firmen auf. Nun kündigte Cisco-Chef John Chambers auf der Telecom 99 in Genf an, im kommenden Jahr 20 weitere Übernahmen tätigen zu wollen, vielleicht auch 30.
Die „Kriegskasse“ sei mit zehn Milliarden Dollar gefüllt, warnte Chambers seine Konkurrenten. Gerade in Europa gebe es noch vielversprechende Kandidaten, die sich sein Imperium einverleiben wolle. Deren Schwerpunkt liege auf der Integration von Sprach-, Video- und Audiodaten in Netzwerke. Auch einige Softwarefirmen seien darunter.
„Ich hoffe, zwischen 20 und 25 Unternehmen aufkaufen zu können“, sagte Chambers knapp. Dabei sei seine Philosophie simpel: Was die eigenen Ingenieure nicht basteln könnten, das kaufe man eben.
Allein in diesem Jahr hat sich Cisco zehn andere Firmen einverleibt, als letztes den schwersten Brocken namens Cerent für 6,9 Milliarden Dollar. In den vergangenen sechs Jahren waren es insgesamt 40 Übernahmen, die Chambers einfädelte.
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