Der Preiskrieg geht weiter: Nachdem AOL sein Tarifmodell zum 1. Oktober reformiert hat, zieht T-Online (www.t-online.de) jetzt nach: Der Internet-Provider verzichtet ab sofortauf die Einwahlgebühr von sechs Pfennig. Zudem sinkt im Tarif T-Online eco der Minutenpreis von drei auf zwei Pfennig. Damit verbilligt sich der Preis für die Online-Stunde inklusive Telefongebühren von 3,60 Mark auf 3 Mark. Gleich bleibt das Grundentgelt von acht Mark pro Monat, inklusive zwei Online-Stunden.

Für Vielsurfer stellt der Provider außerdem ab 1. November das neue Preismodell T-Online pro zur Verfügung: Zum monatlichen Grundpreis von 19,90 Mark können die Kunden soviel surfen, wie sie wollen. Berechnet wird dann nur der Telefontarif von drei Pfennig pro Minute. „Durch den Wegfall des Einwahlentgelts wird der häufige Abruf von E-Mails nicht mehr mit zusätzlichen Kosten belastet“, unterstrich Wolfgang Keuntje, Sprecher der T-Online-Geschäftsführung.

Mit inzwischen 3,6 Millionen Kunden sei T-Online nun „unangefochten Marktführer in Deutschland“, so Keuntje. In den ersten neun Monaten des Jahres habe der Online-Dienst 900.000 neue Kunden gewinnen können.

Kontakt: T-Online, Tel.: 0800/3305000

ZDNet.de Redaktion

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