Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat am Freitag seine lang angekündigte erste Betaversion von „Millennium“, dem Nachfolger von Windows 98 Second Edition, an Tester ausgeliefert. Im letzten Moment überlegte es sich die Softwarefirma aber anders und zog eine bereits ins Netz gestellte Erklärung zurück: Dies sei keine Beta-, sondern eine neue Vorversion der ersten Beta.
In der US-Presse wird darüber spekuliert, daß ein im letzten Moment entdeckter Bug größeren Ausmaßes den Statuswechsel des neuen Betriebssystems verursacht haben könnte.
Millennium ist ein Consumer-Windows-Betriebssystem und soll sich laut dem Tester-Magazin „Betanews.com“ nur unwesentlich von Windows 98 SE unterscheiden. Letztmalig soll mit Millennium ein Microsoft-OS auf dem Windows-9x-Kernel basieren. Die Vollversion soll bereits im ersten Quartal 2000 in den Handel kommen, ein Datum, das aber durch den Rückzieher bei der Beta 1 in Frage gestellt wird.
Von Microsoft selbst war im Vorfeld zu hören, Millennium werde mit einer Filtersoftware für besorgte Eltern ausgerüstet sein. Auf dem jährlichen Financial Analyst Meeting von Microsoft, das am vergangenen Wochenende stattfand, erklärten Unternehmenssprecher, das neue Endkunden-Betriebssystem solle zudem über die neuartige Bildschirmtechnik „Cleartype“ verfügen.
Nun teilte das Unternehmen mit, man setze mit Millennium ganz auf Home-Networking und einen vereinfachten Internet-Zugang, aufbauend auf der „Easy-PC“-Initiative von Intel (Börse Frankfurt: INL).
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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