Laut unbestätigten Berichten der „Süddeutschen Zeitung“ hat das sogenannte 9999-Problem zum Totalausfall der einzigen Computerbörse Chinas mit Sitz in Schanghai geführt. Zunächst waren Experten weltweit davon ausgegangen, daß der kritische Tag 9.9.99 spurlos an den Systemen der Welt vorbeigegangen wäre.
Angeblich handelt es sich bei dem betroffenen Rechner um einen Mainframe von IBM, der zu Beginn der 90er Jahre angeschafft worden sei. Wann die Börse wieder online gehen könne, sei noch nicht geklärt. Allerdings erscheint ein 9999-Problem bei einem solchen Modell unwahrscheinlich. So äußerten IBM-Deutschland-Sprecher auf Nachfrage durch ZDNet Unverständnis gegenüber dem Bericht.
Das sogenannte Neuner-Problem ist eine Programmiertechnik, die in der Batch-Rechentechnik der 60er Jahre gebräuchlich war. Mit der Ablösung der Batch-Technik durch Echtzeittechniken verschwand jedoch auch die Neuner-Technik. Solche sogenannten „Stopsätze“ in Cobol enthielten den höchsten, normalerweise nicht vorkommenden Wert eines Sortierfeldes. Dabei wurden Kombinationen von Feldern zu einem Sortierbegriff zusammengefaßt, etwa Datum, Satzart und Kundennummer.
Experten machten ZDNet darauf aufmerksam, daß etwa die Kombination „99.9.10“ mindestens ebenso gefährlich wie „9.9.99“ sei. Also wäre auch der 10. September ein heißer Termin für einen Systemabsturz gewesen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…