Nach dem letztwöchigen Paukenschlag auf der Linuxworld Conference & Expo in San Jose, Kalifornien, als IBM (Börse Frankfurt: IBM) erklärte, man werde Lizenzen für die Fertigung von PowerPC-Motherboards auch an andere Hersteller als Apple (Börse Frankfurt: APC) vergeben, beginnt nun das Rätselraten, wie neue PowerPC-Rechner aussehen könnten.
Der amerikanischen Ziff-Davis-Publikation MacWEEK erzählten Entwickler, sie erwarteten G3-Power-Mac-Klones mit dem Open-Source-Betriebssystem „Darwin“ von Apple. Darwin ist ein System, das die grundlegenden Eigenschaften des Mac-OS-X-Servers nutzt. Es ist bereits auf die PowerPC-Architektur zugeschnitten und würde Unternehmen lange Entwicklungszeiten und hohe Kosten ersparen.
Allerdings könnten die ersten Darwin/PowerPC-Rechner noch geraume Zeit auf sich warten lassen. Bislang hat sich noch kein Unternehmen bei IBM gemeldet, das eine Lizenz für die Chiparchitektur haben wollte.
Der „Darwin Streaming Server steht unter www.apple.com/
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