Die CSU bestätigte gegenüber ZDNet, sie habe versehentlich virenverseuchte E-Mails an Empfänger des Newsletters „CSU-Newsflash“ versandt. Ursprünglich berichteten verschiedene Nachrichtenagenturen über den GAU.
Auf Nachfrage wollte die Münchner Parteizentrale aber nicht mitteilen, um welchen Virus es sich gehandelt hat. Auch wollte man keine Angaben über die Anzahl verschickter Mails mit kontaminiertem Inhalt machen.
In ersten Berichten hatte es geheißen, „nur hundert der üblichen 3000 Exemplare“ des Newsletters seien mit dem Virus verseucht gewesen.
„Nur hundert“ würden allerdings genügen, eine Epidemie wie im Falle des berüchtigten CIH-Virus zu starten: IBM (Börse Frankfurt: IBM) hatte Anfang April dieses Jahres einige tausend seiner Aptiva-PCs mit dem CIH-Virus ausgeliefert (ZDNet berichtete). Der Virus hatte sich daraufhin sprunghaft verbreitet und schlug weltweit am 26. des Monats zu.
Genaue Zahlen konnte niemand nennen, aber die Agenturen meldeten, Hunderte und Tausende Rechner weltweit seien betroffen gewesen. Besonders schlimm soll es Hongkong, Singapur, Indien, Finnland, Neuseeland, Großbritannien, Schweden, Japan und Malta erwischt haben.
Kontakt: CSU, Tel.: 089/12430
Mehr als die Hälfte aller Infostealer-Angriffe treffen Unternehmensrechner.
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.