Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will heute dem Bezirksrichter Thomas Jackson ein 400 Seiten dickes Buch vorlegen. Darin haben die Anwälte des Softwarekonzerns ihre Argumente im Kartellrechtsprozeß zusammengefaßt. Das berichteten gutinformierte Kreise dem ZDNet.
Microsoft, dessen Zeugen sich verschiedene Male als eher unbrauchbar erwiesen (ZDNet berichtete laufend), will mit diesem Schriftsatz die Aufmerksamkeit des Richters auf die unzähligen Dokumente lenken, die diese Zeugen in ihren Aussagen anführten.
Das US-Justizministerium und die Generalstaatsanwälte von ursprünglich 20 US-Bundesstaaten hatten Microsoft im Mai 1998 wegen Verstößen gegen das amerikanische Wettbewerbsrecht verklagt. Auslöser war die Zwangskopplung von Browser und Betriebssystem, die das Unternehmen PC-Herstellern abverlangte.
Bezirksrichter Jackson muß nun entscheiden, ob Microsoft ein Monopolist ist – mit weitreichenden Folgen für den Konzern. Der Prozeß pausiert derzeit noch bis zum 21. September, dann werden die Schlußplädoyers gehalten. Ob der Richter noch in diesem Jahr sein Urteil abgibt, gilt als fraglich.
Interessierte finden zum Kartellrechtsprozeß gegen Microsoft ein eigenes Diskussionsforum bei ZDNet.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.