Der Software-Anbieter Symantec hat bestätigt, daß seine Website von Hackern manipuliert wurde (ZDNet berichtete). Die Behauptung der Web-Vandalen, sie hätten das Netzwerk der Firma schon vor zwei Monaten mit einem elektronischen Wurm infiziert, wies das Unternehmen jedoch zurück.
„Es gibt keine Infektion durch einen Virus oder Wurm, und es gibt keine Gefahr für unsere Kunden“, erklärte Symantec-Sprecher Richard Saunders. Mit dem Dementi reagiert die Firma auf die Verfremdung ihrer Website, die nach der Hacker-Attacke durch teils kryptische Botschaften und die Aussage „Wir haben Euch am Arsch“ geziert wurde.
Würmer sind virenartige Schadprogramme, die sich in Netzwerken verbreiten und angeschlossene Systeme automatisch infizieren, ohne daß ahnungslose Nutzer beispielsweise einen Dateianhang öffnen oder eine Anwendung starten müßten.
Symantec ist ein attraktives Ziel für Hacker und Virenprogrammierer, weil die Firma unter anderem das bekannte Virenschutzpaket Norton Antivirus verkauft.
Kontakt: Symantec, Tel.: 02102/74530
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…