Der Bremer Internet Service Provider „Internet Professionell“, der gestern mit
gravierenden Sicherheitslücken unangenehm auffiel, wurde von der Bremer
Universität vom Netz genommen. Aber nicht wegen der Datenschutzpanne, sondern
wegen unerlaubter Werbung.
„Ich habe gestern früh davon erfahren, daß jemand im DFN-Breitbandnetz
unerlaubte Werbung betreibt. Daraufhin habe ich den Rechner mittags vom Netz
genommen“, sagte der Leiter des Zentrums für Netze der Universität Bremen,
Wolf-Dietrich Schwill, zu ZDNet. Von den offen zugänglichen persönlichen Daten
sei ihm nichts bekannt gewesen.
Das Land Bremen hat das Breitbandnetz gesponsert, die Uni Bremen, die bremische
Verwaltung, aber auch kleinere Firmen, die mit der Uni kooperieren, benutzen
das Netz.
Ein Nutzer meldete gestern mittag ZDNet, er habe sämtliche Benutzerdaten,
inklusive der Kontoverbindungen und Passwörter heruntergeladen. Die Daten lagen
ungesichert in einer Textdatei auf dem Server des Providers.
Vorher hatte das Unternehmen mit dem Spruch geworben: „Erleben Sie eine noch
nie dagewesene Art des Internet-Zugangs.“ Das Unternehmen wollte für 149 Mark
im Monat einen unbegrenzten Zugang ermöglichen. Wer nur zwischen 19 und 7 Uhr
surfen wollte, sollte 99 Mark bezahlen. Dazu gibt es fünf E-Mail-Adressen und
eine Faxnummer.
Kontakt: Internet Professionell, Tel.: 0421/2438822
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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