Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel in Frankfurt am Main bestätigte, daß die Staatsanwaltschaft Heidelberg wegen des Verdachts auf Insiderhandel gegen das größte deutsche Softwareunternehmen SAP ermittelt.
Die Behörde vermutet, daß Manager des Unternehmens vor Bekanntgabe der schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen 1998 noch schnell Aktienpakete verkauft haben. Nach der Bekanntgabe war der Kurs drastisch gesunken. Das Aufsichtsamt berichtet von auffällig erscheinenden Umsätzen von Verkaufsoptionsscheinen auf die SAP-Aktie Anfang Januar.
Bereits 1997 waren Ermittlungen wegen Insiderhandels gegen die SAP angestrengt worden. Im September vergangenen Jahres hatte die Frankfurter Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen ein Vorstandsmitglied und zwei Geschäftsführer der SAP allerdings eingestellt. Die Ermittlungsbeamten erklärten damals, das Verfahren sei in allen drei Fällen wegen geringer Schuld gestoppt worden. Das Vorstandsmitglied mußte allerdings 120.000 Mark, die beiden anderen Angeklagten 50.000 beziehungsweise 70.000 Mark bezahlen.
Sprecher der SAP wollten sich nicht zu den „Spekulationen“ äußern.
Kontakt: SAP, Tel.: 06227/340
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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