Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will mit einem früher schon angekündigten, neuen Windows-98-Service-Pack auch den „49,7-Tage-Fehler“ beseitigen. Nach 49,7 Tagen im Dauerbetrieb kann es passieren, daß der Windows-95-Computer nicht mehr reagiert, warnte das Unternehmen vor kurzem. Den Fehler hatten nicht Nutzer, sondern Microsoft selbst herausgefunden. Das Problem werde von einem Zeit-Algorithmus in der Datei Vtdapi.vxd verursacht.
Das Service Pack 1 (SP1) für Windows 98 und das OEM Service Release 1 (OSR1) sollen im zweiten Quartal 1999 herauskommen. Sie befinden sich zur Zeit in ihrem zweiten Betatest-Stadium. Ursprünglich war das Service Release bereits für den Sommer 1998 angekündigt gewesen. Computernutzer sollen sich das Bug-Fix nach Fertigstellung aus dem Netz herunterladen können.
Das Service Pack soll einige Fehler im 98er Betriebssystem beheben, über die sich die Benutzer bereits seit der Auslieferung beschweren. Neben den Fehlerkorrekturen wird das Nachrüst-Kit auch Funktionen zur Anbindung zusätzlicher Hardware enthalten. So soll es Windows-98-Modems, die an den USB-Port (Universal Serial Bus) angeschlossen sind, störungsfreier als bislang unterstützen.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…