Open-Source-Community aufgepaßt: Der Hersteller von Hochleistungsrechnern Silicon Graphics (SGI, Börse Frankfurt: SIG) hat den GLX-Quellcode freigegeben. Unter www.sgi.com/
Entwickler können für Linux- und Unix-basierende Plattformen eine Hardwarebeschleunigung auf Basis des OpenGL-API erstellen. GLX ist eine Softwareschicht, mit der sich das Anwendungsprogrammier-Interface OpenGL und das X-Window-System so integrieren lassen, daß OpenGL eine 3D-Grafik direkt in ein X-Window rendern kann. GLX arbeitet nahtlos über Netzwerke hinweg und stellt OpenGL-basierte Inhalte auch auf entfernten Computern dar.
Zusammen mit dem Linux-Distributor Red Hat Software und Precision Insight will SGI darüber hinaus den GLX-Quellcode so erweitern, daß er mit XFree86 einsetzbar ist – einer gebührenfreien Implementierung des X-Window-Systems, die auf Linux- und anderen Unix-Plattformen läuft.
Precision Insight will zudem ein Software-Framework entwickeln, innerhalb dessen sich beschleunigte 3D-Treiber erstellen lassen und XFree86-Entwickler sowie Hardwareanbieter Treiber für spezifische Grafik-Boards bauen können. Das Framework wird die Entwicklung von Grafiken auf OpenGL-Basis ermöglichen.
Kontakt: Silicon Graphics, Tel.: 089/461080
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…