Unesco fordert härteres Vorgehen gegen Kinderpornos im Web

Rund 250 Experten aus etwa 40 Ländern haben ein entschlosseneres Vorgehen gegen Kinder-Pornographie im Internet gefordert. Zu einem zweitägigen Kolloquium in Paris hatte die UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (Unesco) geladen.
Die Teilnehmer forderten die Einrichtung von zentralen Meldestellen für Kinder-Pornographie. Die Unesco solle durch das Sammeln und Weiterverbreiten von Informationen zu dem Thema sowie durch juristische Initiativen gegen die Verbreitung vorgehen.
Die Gesetze in den einzelnen Ländern müßten harmonisiert werden. Vor allem in Japan bestehe Handlungsbedarf. Kritisiert wurde von den Teilnehmern auch die Justiz in den USA.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

2 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

2 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

2 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

2 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

2 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

2 Tagen ago