Sony ist mit dem DVD+RW-OEM-Laufwerk, das der japanischen Hersteller unter der Bezeichnung DRU-110A verkauft, wahrlich kein Kunstgriff gelungen. Ganz im Gegenteil: Es bildet sogar das Schlusslicht von allen bisher getesteten Laufwerken. Die Lesefähigkeiten liegen im vorderen Feld – beim Lesen von CDs ist das Laufwerk mit Faktor 21 und einer mittleren Zugriffszeit von etwa 101 ms sogar ein heißer Konkurrent zu so manchem CD-ROM-Laufwerk. In punkto Brenngeschwindigkeit und mittleren Zugriffszeit bei DVDs, insbesondere bei DVD-Video (>500 ms), lässt das Sony einiges zu wünschen übrig.
Die sehr gute DVD-Leseperformance wird durch die mehr als schlechte mittlere Zugriffszeit bei DVD-Video in die Tiefe gerissen. Da das Laufwerk auch in Sachen Schreibgeschwindigkeit nicht besonders hervorsticht, gibt es keinen Ausgleich. CDs brennt der Japaner sogar nur mit durchschnittlich 5 bis 8-facher CD-Geschwindigkeit. Das ist einfach zu wenig, wenn man die Leistung neuerer CD-Brenner berücksichtigt.
Im Lieferumfang enthalten sind, typisch für Sony-Brenner, die kaum bekannten Produkte B`s CLiP und B`s Recorder Gold. Auch hier gehört wieder MyDVD 3.0 dazu, und anstatt PowerDVD wird dem Ganzen das etwas bessere WinDVD 3.0 beigefügt. Drei Rohlinge (1x CD-R, 1x CD-RW, 1x DVD+RW) sind neben den Schrauben, dem Audiokabel und der Installationsanleitung zu finden.
Wem die beigelegten Programme zu ungewöhnlich sind oder wer lieber auf Vertrautes setzt, der kann auch beim Sony auf Nero, Winoncd oder ein anderes Brennprogramm sowie die meisten derzeit erhältlichen DVD-Authoring-Programme zurückgreifen.
Fazit
Die befriedigende Leistung beim Schreiben von DVDs und die schlechte mittlere Zugriffszeit beim Lesen von DVD-Video versetzen Sonys Laufwerk auf den letzten Platz in der ZDNet Rangliste.
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
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