Obwohl es zu diesem Thema eine Vielzahl guter und sinnvoller Anleitungen gibt, konzentrieren sich viele Veröffentlichungen nur auf bestimmte Sicherheitsaspekte spezieller Umgebungen, Sprachen oder Toolsets.
Das National Institute of Standards and Technology (NIST) bietet dagegen einen allgemeinen Leitfaden, dessen Einhaltung den wohl besten Schutz vor Haftungsklagen darstellt. Das NIST geht dabei die Frage der Sicherheit als für den gesamten Lebenszyklus relevante Planungsdisziplin an, statt sie erst nach dem Entwicklungsprozess zu berücksichtigen. Schwerpunkt dieser Sicherheitsplanung ist dabei der Aufbau der Trusted Computing Base (TCB), die ich als die Summe aller Sicherheitsmechanismen in Hard- und Software bezeichnen würde, die zusammen einen ausreichenden Schutz der Systemdaten gewährleisten.
Anforderungen
Die NIST hat sechs grundlegende Anforderungen definiert, die ein sicheres System erfüllen muss. Zu diesen Basisbedingungen gehören:
Eine TCB besteht aus Elementen, die diesen Anforderungen der NIST entsprechen. Sie enthält vier elementare Sicherheitsmechanismen: eine Sicherheitsrichtlinie, Identifikation und Authentifizierung, Zugriffsstufen (z.B. die fein-abgestuften Zugangskontrollen von Oracle oder rollenbasierte Zugriffskontrollen) und Auditverfahren.
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…