ZDNet erklärt, was sich hinter diesen Begriffen verbirgt und nennt die Werte, die an einem T-DSL-Anschluss einen problemlosen Internetzugang sicherstellen. Da die meisten anderen deutschen Provider auf das Netz der Deutschen Telekom zurückgreifen, gelten diese Werte auch für sie. Im Zweifelsfall kann der Anwender die Daten bei seinem Provider erfragen.
Die Telekom setzt in den Multiplexern der Ortsvermittlungsstellen eine DSL-Übertragungstechnik ein, die stark dem ATM-Prinzip ähnelt. Beim Asynchronous Transfer Mode handelt es sich um eine verbindungsorientierte Technik, die Daten in kleinen Paketen fester Länge und einheitlicher Struktur überträgt. Diese Pakete werden Zellen genannt. Die Verbindung zwischen zwei Endgeräten wird als virtuelle Verbindung (Virtual Connection) bezeichnet. Vor dem Senden der Daten müssen in den Switches und Endgeräten Vermittlungstabellen mit der Zielkennung eingerichtet werden. Dazu dienen VCI und VPI.
VCI steht für Virtual Channel Identifier, virtuelle Kanalkennung also. Die möglichen Werte reichen von 32 bis 65535, der Standardwert für T-DSL ist 32. Der VCI dient der Identifizierung virtueller Kanäle zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Vermittlungsstelle.
VPI ist die Abkürzung für Virtual Path Identifier, virtuelle Pfadkennung. Die möglichen Werte liegen zwischen 0 und 255, der Standardwert für T-DSL ist 1. Auch die virtuelle Pfadkennung ist für die eindeutige Datenidentifizierung zwischen dem DSL-Teilnehmer und der Vermittlungsstelle notwendig.
Bei der Encapsulation werden Datenpakete eines bestimmten Protokolltyps in ein anderes Protokoll eingepackt – eine Möglichkeit, um Datenpakete über ein Netzwerk zu übertragen, das den ursprünglichen Protokolltyp nicht direkt unterstützt. Folgende Werte können als Vorauswahl angegeben sein:
Für einen T-DSL-Anschluss sollten die Werte LLC-MUX oder bridged-non-fcs verwendet werden.
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