Categories: FirewallSicherheit

Unix- und Linux-Viren: die unbekannte Bedrohung im Netz

Vor gar nicht allzu langer Zeit gingen viele Administratoren davon aus, dass Linux oder andere Unix-basierte Plattformen geradezu immun gegen Viren und Würmer seien.

Es ist nicht ganz klar, warum sie bei der Bewertung dieser Risiken zu einem so selbstgefälligen Ergebnis kamen – insbesondere wenn man bedenkt, dass der erste bedeutende Wurm, der 1988 von Robert Morris entwickelt wurde, von Unix-Systemen mit dem bekannten Sendmail-Messaging-Programm freigesetzt worden war. Vielleicht liegt es daran, dass man angesichts der ganzen Kritik an der Sicherheit der Betriebssysteme und Software von Microsoft, die ja Hauptangriffsziele der Virenschreiber sind, die bestehenden Schwachstellen unter Unix aus den Augen verloren hat.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

4 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

4 Tagen ago