Microsoft wird die kommende Version von Office mit der Produktionsnummer 11 ausschließlich für Windows XP sowie Windows 2000 in Kombination mit dem Service Pack 3 auslegen. Das bemerkten laut „Betanews“ zunächst einige der Tester, die das Produkt auf älteren Betriebssystemversionen wie Windows 98, 98 Second Edition, Me oder NT laufen lassen wollten. Mittlerweile hätten Konzernsprecher diese Maßnahme bestätigt. Bekanntlich hatte der Konzern aus Redmond bereits mit Office XP die Unterstützung für Windows 95 eingestellt.
Der offizielle Betatest für Office 11 hatte in der vergangenen Woche begonnen. Erstmals wendet sich die neuste Version der angeblich auf 90 Prozent aller Desktops eingesetzten Suite vorrangig an Unternehmenskunden. Dies führt dazu, dass erstmals Extensible Markup Language (XML) verstärkt zum Einsatz kommt, um Customer Relationship Management (CRM) und Enterprise Resource Planning (ERP) über Office-Anwendungen möglich zu machen.
XML ist ein Standard für Meta-Daten, der Zugriff auf die Objekte erfolgt über SOAP. Der entscheidende Vorteil von XML gegenüber der herkömmlichen Hypertext Markup Language (HTML) ist seine Flexibilität. Mit XML kann sich jeder Web-Designer seine eigenen Tags (Anweisungen im Quellcode) definieren, was Browser-spezifische Erweiterungen obsolet macht. Selbst Funktionen, die bisher nur durch Scripts und Applets zu erzielen waren, lassen sich in XML einfach als Tag deklarieren.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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