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Iiyama AS4637UT

Iiyamas AS4637UT zählt zur Generation der Highend-18,1-Zoll-LCDs. Der extrem schmale Rahmen von gerade einmal 12 Millimetern (Slime-Line-Design) sorgt dafür, dass das Bild und nicht das Gehäuse im Vordergrund steht. Der Iiyama deckt alles Ansprüche an ein gut ausgestattetes, hochwertiges Display ab. So kann das Display auch zur A4-Hochformat-Darstellung gedreht werden. Der Fuß lässt sich zudem um rund 85 Millimeter in der Höhe verstellen, um so eine optimale ergonomische Arbeitsposition zu ermöglichen.

Das Netzteil ist im Gerät integriert, auf der Rückseite stehen zwei DVI-Anschlüsse, ein USB-Hub (4 Down, 1 Up), ein S-Video- und Video-Anschluss zur Verfügung. Zusätzlich ist ein Anschluß – unter der Bezeichnung „DC Out“ für die optional erhältlichen Lautsprecher (69 Euro) mit einer Leistung von 2 x 2 Watt integriert.

Durch die beiden DVI-Anschlüsse kann der Iiyama auch von zwei Rechnern angesteuert werden unabhängig davon, ob digital oder analog. Via DVI-I lässt sich der Iiyama an jede handelsübliche analoge oder digitale PC-Grafikkarte sowie an Apple-Computer anschließen. Neben dem Netz- und Videokabel liefert Iiyama ein DVI-I- und DVI-D-Kabel wie auch ein USB-Kabel mit. Um den Bildschirm gegen Diebstahl zu schützen, ist der AS4637UT serienmäßig Kensington-lock-kompatibel.

Für eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixel bei bis zu 75 Hz optimiert, stellt er auch geringere Auflösungen im Verhältnis 1:1 oder im Vollbild-Modus dar. Durch das eingesetzte IPS-Panel ist der hohe horizontale und vertikale Blickwinkel von 170 Grad möglich, der auch problemlos extreme seitliche Einblicke zuläßt, ohne dabei den Kontrast groß zu verändern. Auch ein Schwenken nach oben um 30 Grad ist möglich.

Das 18-Zoll LCD mit seinem rotierenden Panel überzeugt vor allem mit einer super-feinen und sehr scharfen Darstellung und eignet sich daduch besonders für den Grafik-, CAD- und DTP-Bereich. Die Farbwiedergabe und Brillanz ist sehr gut. Die optimale Resultate erreicht man beim AS4637 natürlich mit der digitalen Ansteuerung.

Müssen bei der analogen Ansteuerung Einstellungen geändert werden, führt der Weg über das Onscreen-Menü und einige wenige Tasten am Display selbst, die vor allem zur Navigation im Onscreen-Menü dienen. Die Einstellmöglichkeiten am Display beschränken sich auf die Auto-Funktion, Helligkeit, Kontrast, die Wahl der Signalquelle und den Power-Schalter. Die Navigation durchs Onscreen-Menü könnte intuitiver ausfallen, ist aber durchaus zu bewältigen. Alle relevanten Einstellmöglichkeiten stehen hier zur Verfügung. Die optimale Bildeinstellung kann bequem über die Auto-Funktion am Display selbst erreicht werden.

Durch das um 90° schwenkbare Panel, können Texte und Bilder auch im Hochformat dargestellt werden. Mit einer Responsezeit von 35 ms liefert der Iiyama bei schnellen Spielen und der TV-Wiedergabe für ein TFT-Display durchaus ordentliche Resultate.

Der Eizo L685 bietet zwar noch umfangreichere Funktionen, die vor allem beim Einsatz in größeren Unternehmen eine Rolle spielen und eine minimal bessere Bildqualität, ist dafür aber um rund 500 Euro teurer.

Im Lieferumfang findet man neben dem Kabeln ein Handbuch, Treiber können, wenn nötig über das Internet heruntergeladen werden.

Iiyama gewährt auf den Bildschirm immerhin 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austausch-Service.

ZDNet.de Redaktion

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