„Persönliche Daten vor unberechtigter Nutzung im Internet zu schützen, muss zur täglichen Routine werden wie das Zähneputzen“. Um das zu erreichen, startet Johannes Klemm, Student des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) am 6. März 2024 einen kostenlosen offenen Onlinekurs mit spannendem Rollentausch: Die Teilnehmenden übernehmen in spielerischen Übungen den Blickwinkel von Angreifern, um nachvollziehen zu können, wie Kriminelle verheerende Fehler in der Absicherung sensibler Daten im Internet ausnutzen.
Der zweiwöchige Kompaktkurs für alle Interessierten trägt den Titel „Digitale Privatsphäre: Wie schütze ich meine persönlichen Daten im Netz?“. Anmelden dazu kann man sich auf der offenen Lernplattform des Instituts unter https://open.hpi.de/courses/privatsphaere2024.
Mit dem Gratis-Kurs will das HPI einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen im Umgang mit sensiblen, persönlich identifizierbaren Informationen in der digitalen Welt vermitteln. „Die Teilnehmenden lernen, einen kritischen Blick dafür zu entwickeln, was wie und wo gespeichert wird, wenn sie Tag für Tag durchs Netz surfen“, so der Kursleiter. Denn viele teilten dabei unbewusst mehr mit als sie eigentlich wollten, etwa wenn sie zum Beispiel den Namen ihres Hundes als Passwort nutzen und bedenkenlos in einem Onlineshop ein graviertes Halsband für ihren Vierbeiner kaufen.
Klemm will aber auch die wichtigsten praktischen Schutzmaßnahmen vorstellen, die dafür sorgen können, dass mit eigenen Daten wirklich nur das gemacht wird, was man für richtig hält. „Außerdem zeigen wir, was Betroffene tun können, wenn ihre privaten Daten – etwa durch ein Leck – doch an die Öffentlichkeit geraten“, ergänzt Klemm. Sein Versprechen: Nach Abschluss des Kurses sollen die Teilnehmenden alle Risiken eines unachtsamen Umgangs mit persönlich identifizierbaren Informationen kennen und sicher mit ihren persönlichen Daten umgehen können.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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