Microsoft hat anlässlich der Entwicklerkonferenz Build im Developer Blog eine Erweiterung der ZIP-Funktion von Windows 11 angekündigt. Künftig soll das Betriebssystem nativ weitere Archivformate unterstützen, darunter auch RAR und 7-Zip.
Während Archivformate wie ZIP und RAR schon seit vielen Jahren als sehr weit verbreitet gelten, wurden sie von Microsoft bis einschließlich Windows 7 ignoriert. Erst Windows 10 brachte nativen Support für das ZIP-Format. Für die ebenfalls häufig genutzten Archive im RAR oder 7z-Format werden allerdings bis heute Anwendungen von Drittanbietern benötigt.
Dem Blogeintrag von Chief Product Officer Panos Panay zufolge soll Windows 11 schon bald ab Werk die Formate RAR, 7-Zip (7z), TAR und GZ sowie weitere nicht genannte Archive ab Werk beherrschen. Ermöglicht wird dies ihm zufolge durch die Open-Source-Bibliothek libarchive. „Sie erhalten jetzt eine verbesserte Leistung der Archivfunktionalität während der Komprimierung unter Windows“, schreibt Panay.
Das Open-Source-Projekt libarchive unterstützt auch weitere Archivformate, darunter LHA, CAB, XAR oder CPIO. Unklar ist derzeit noch, welche zusätzlichen Formate dann auch Windows 11 packen und entpacken kann. Auch geht aus dem Blogeintrag nicht hervor, ob Microsoft Zusatzfunktionen wie Passwortschutz mit in Windows 11 integriert.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.