Google zahlt zwischen 20.000 und 91.337 Dollar an Forscher, die Sicherheitslücken im Linux-Kernel, im Kubernetes-Container-Management-System und in der Kubernetes-Engine der Google Cloud entdecken.
Diese Aktion baut auf dem dreimonatigen Prämienprogramm auf, das Google im November eingeführt hatte. Damals verdreifachte das Unternehmen die Belohnungen für die Ausnutzung neuer und bisher unbekannter Fehler im Linux-Kernel. Ziel war es, neue Techniken zur Ausnutzung des Kernels aufzudecken, insbesondere für Dienste, die auf Kubernetes in der Cloud laufen.
Die Forscher mussten zeigen, dass sie den Exploit für einen bestimmten Fehler nutzen konnten, um Googles kCTF-Cluster (Kubernetes Capture The Flag) zu kompromittieren und eine „Flagge“ – ein in einem Programm verstecktes Geheimnis – im Rahmen eines Wettbewerbs zu erhalten, der in diesem Fall auf Googles Cluster stattfand.
Google betrachtet das erweiterte Programm als Erfolg und wird es daher bis mindestens Ende 2022 verlängern. Es hat aber auch eine Reihe von Änderungen vorgenommen, die Regeln, Bedingungen und Belohnungen betreffen. Unter anderem erhöht es die maximale Belohnung für einen einzelnen Exploit von 50.337 Dollar auf 91.377 Dollar.
Was den Erfolg der bestehenden Studie angeht, so hat Google nach eigenen Angaben in den drei Monaten neun Meldungen erhalten und über 175.000 Dollar an Belohnungen ausgezahlt. Zu den Einsendungen gehörten fünf Zero-Days oder bisher unbekannte Schwachstellen und zwei Exploits für „1days“ oder gerade entdeckte Schwachstellen.
Laut CAM-Studie sehen 40 Prozent der Autofahrer vernetzte Fahrzeuge mit Software-Updates als Bedrohung an.
Wahlen in mehr als 60 Ländern und rund 2 Milliarden potenziellen Wählern, ist ein gefundenes…
Sie verfallen spätestens nach einer Stunde. Firefox 131 enthält zudem Fixes für 13 Anfälligkeiten, die…
Mobile Malware-Kampagne richtet sich gezielt gegen Banking-Apps.
Betroffen ist das Update KB5043145 für Windows 11 23H2 und 22H2. Es löst unter Umständen…
Sie erlaubt eine nicht autorisierte Ausweitung von Benutzerrechten. Microsoft stuft die Anfälligkeit bisher nicht als…