Categories: MobileWorkspace

DVB-T2 HD: Freenet TV USB TV-Stick für PC, Notebook und Mac ab 23. März erhältlich

Wenige Tage vor dem Start des DVB-T2 HD-Regelbetriebs am 29. März 2017 hat Freenet TV mit dem Freenet TV USB TV-Stick auch eine erste portable Lösung für den Empfang sowohl der öffentlich-rechtlichen als auch der privaten Programme über das neue digitale Antennenfernsehen offiziell vorgestellt. Der Stick ist ab Donnerstag, den 23. März für 59,99 Euro inklusive kleiner Antenne im Handel und auf der Freenet TV-Seite erhältlich. Er kommt mit USB 2.0-Anschluss und bietet Zugang zu etwa 40 Programmen in Full HD-Bildqualität auf PC, Laptop und Mac.

Freenet TV USB-Stick für den DVB-T2 HD-Empfang an PCs, Notebooks und Macs (Bild: Freenet)

Von der Umstellung auf DVB-T2 HD ist ein Großteil der heutigen rund vier Millionen DVB-T-Haushalte betroffen. Der Ausbau soll schrittweise bis Mitte 2019 erfolgen. Voraussetzung für den Empfang über Antenne ist ein zu dem neuen Standard kompatibler Fernseher oder Receiver.

Wer über eine DVB-T2 HD-taugliche Hardwareausstattung verfügt, kann die öffentlich-rechtlichen TV-Programme kostenlos empfangen. Wer ab 29. März via Antenne auch die, dann ausschließlich über Freenet TV verbreiteten, Privatsender empfangen möchte, benötigt zusätzlich ein knapp 80 Euro teures CI+-Modul, das direkt in geeignete Smart-TVs oder Settop-Boxen eingesetzt werden kann, oder alternativ eine Settop-Box mit integrierter Entschlüsselung. Entsprechende Geräte lassen sich an dem grünen Freenet-TV-Logo erkennen. Bis Ende Juni ist der Empfang kostenlos, danach können die privaten Programme für 69 Euro im Jahr freigeschaltet werden. Die dafür erforderlichen Freenet TV-Guthabenkarten sind bereits in über 3500 Elektronikmärkten und Fachgeschäften sowie auf www.freenet.tv erhältlich. Freenet TV bietet auf seiner Webseite auch optionalen Bankeinzug mit 5,75 Euro im Monat an.

Freenet TV Connect (Bild: Freenet)

Mit dem Freenet TV USB TV-Stick mit integrierter Entschlüsselung bietet Freenet zudem die Möglichkeit auch unterwegs via Antenne das Angebot auf PCs, Notebooks und Macs empfangbar zu machen. Zum Marktstart ist der Stick mit PCs und Laptops ab Betriebssystem Windows 7 sowie mit MAC OSx 10.09 und aufwärts kompatibel.

Stick-Nutzer müssen nur die von Freenet TV bereitgestellte kostenlose Software herunterladen, sich einmalig online registrieren, um den Stick sowie die einmonatige Gratisfreischaltung zu aktivieren und danach einen Programmsuchlauf starten. Eine dauerhafte Internetverbindung ist zum Fernsehen über den Freenet TV USB TV-Stick nicht notwendig und belastet somit auch kein Datenvolumen. Die Software steht ab 23. März zum Download zur Verfügung.

Sendernetz ab 29. März 2017 (Bild: Freenet)

Über eine laut Anbieter übersichtliche Benutzerführung können unter anderem Sender gewechselt und zusätzliche Informationen eingeholt werden. Zudem ermöglichen eine Suchfunktion und der elektronische Programmführer eine sortierte Darstellung des Angebots. Unterstützt wird die Bedienung durch die Möglichkeit, Teletext und Untertitel aufzurufen. Voraussichtlich Mitte des Jahres werden mit dem Stick auch die internetbasierten IP-Programme via Freenet TV connect mobil zugänglich sein.

Nach der Aktivierung ist der portable Empfang für einen Monat kostenfrei. Danach können die privaten Programme für den Stick genauso wie bei den stationären Empfangsgeräten für 69 Euro pro Jahr freigeschaltet werden.

„Mit dem Freenet TV USB TV-Stick werden wir dem Verbraucherbedürfnis nach mobilem ortsunabhängigem Fernsehempfang gerecht und bringen eine absolute Neuheit auf den Markt“, sagt Kerstin Köder, Head of Freenet TV bei Media Broadcast. „Als erste und bisher einzige portable Lösung ermöglicht der Stick jetzt auch den Empfang der privaten Programme in Full HD-Bildqualität – und das ganz ohne Internet und ohne Datenvolumen zu verbrauchen. Das ‚Rundum-Sorglos Paket‘ von Freenet TV für höchsten Fernsehgenuss ist damit komplett.“

Schon seit 31. Mai 2016 können Haushalte in ausgewählten Ballungsräumen in einer ersten Stufe die Programme von Das Erste, ZDF, RTL, ProSieben, Sat.1 und VOX in HD-Qualität zusätzlich zum bestehenden DVB-T-Angebot empfangen. Die meisten Sender werden in Full-HD-Auflösung mit 1080p bei 50 Bildern pro Sekunden ausgestrahlt.

ANZEIGE

So lassen sich Risiken bei der Planung eines SAP S/4HANA-Projektes vermeiden

Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

12 Stunden ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

2 Tagen ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

3 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

3 Tagen ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

3 Tagen ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

3 Tagen ago