IBM hat die Bilanz für das zweite Quartal 2016 (PDF) vorgelegt. Der operative Gewinn schrumpfte zwar um 25 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar oder 2,95 Dollar je Aktie, trotzdem übertrifft er die Erwartungen von Analysten. Sie hatten einen Non-GAAP-Profit von 2,89 Dollar je Aktie vorausgesagt. Das gute Ergebnis begründet IBM vor allem mit Zuwächsen beim Cloud-Geschäft.
Im nachbörslichen Handel stieg der Kurs der IBM-Aktie um 1,06 Prozent oder 1,69 Dollar auf 161,55 Dollar. Den Handelstag hatte das Papier gestern bereits mit einem leichten Plus von 0,05 Prozent abgeschlossen. In den vergangenen 52 Wochen schwankte der Kurs zwischen 116,90 und 173,78 Dollar.
Die einzelnen Geschäftsbereiche entwickelten sich im zweiten Quartal jedoch sehr unterschiedlich. Die Systems-Sparte, zu der Hardware und Betriebssysteme gehören, setzte lediglich 2 Milliarden Dollar um, 23,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Bereich Technology Services & Cloud Platforms trug 8,9 Milliarden Dollar zum Konzernumsatz bei, was einem Minus von 0,5 Prozent entspricht. Die Global Business Services verschlechtern sich um 2 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar.
Ein Plus erwirtschaftete lediglich die Sparte Cognitive Solutions, deren Umsatz um 3,5 Prozent auf 4,7 Milliarden Dollar kletterte. Der Cloud-Anteil verbesserte sich um 54 Prozent.
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„IBM etabliert sich weiterhin als führendes Cognitive-Solutions- und Cloud-Plattform-Unternehmen“, wird IBM-Chefin Ginni Rometty in einer Pressemitteilung zitiert. „Im zweiten Quartal haben wir mit unseren Strategic Imperatives ein zweistelliges Wachstum erzielt, angetrieben von Innovationen in Bereichen wie Analytics, Sicherheit, Cloud-Video-Dienste und Watson Health, alles ermöglicht durch die IBM Cloud. Wir investieren weiter in Wachstum mit den jüngsten Erfolgen in den Bereichen Quanten-Computing, Internet der Dinge und Blockchain-Lösungen für die IBM Cloud.“
An seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2016 hält IBM fest, obwohl es die Erwartungen der Wall Street nun schon zum zweiten Mal in Folge übertroffen hat. Am Jahresende soll sich der Bruttogewinn auf 13,50 Dollar je Aktie belaufen, was einem Rückgang von fast 10 Prozent entsprechen würde.
[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
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