Die bekannte Schwarmfinanzierungsplattform Kickstarter hat zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine andere Firma übernommen. Es handelt sich um Drip, das sich der Förderung von Musikern und Independent Labels verschrieben hat. Ein Preis wurde nicht genannt. Zunächst soll sich an beiden Angeboten auch nichts ändern.
Die Publikation erfuhr auch, beide fühlten sich geistesverwandt. Sie zitiert Kickstarter-CEO Yancey Strickler: „Im Web suchen die Leute nach Möglichkeiten, um so viel Geld wie möglich zu machen, und hier sind zwei Plattformen, die gut erkennbar genau das nicht tun.“
Drip verfolgt ein Fanclub-Modell. Nutzer können Labels mit einem festen monatlichen Beitrag (meist zwischen 5 und 10 Dollar) unterstützen und erhalten dafür eine Gegenleistung, überwiegend in Form von Musikveröffentlichungen. Man könne etwa ein Album pro Monat und die eine oder andere B-Seite erhalten, heißt es.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Vor der Schließung stand Drip angeblich, weil es sich mit Wachstum schwertat. Es sei „bewusst hyper-kuratiert“, sagte Strickler, also gründlich und zeitaufwändig betreut worden. „Das ist wunderbar, um eine Marke aufzubauen, aber macht es schwer, die nächsten Stufen zu erreichen.“
Als Alternativen für Independent-Musikförderung im Stil von Drip nennt Billboard Patreon und PledgeMusic. Mit Vinyl Me, Please kann man speziell Vinyl-Schallplatten (statt Downloads) unterstützen und erhalten, und mit der Numero Group hat ein kleineres Label nun erstmals selbst ein Unterstützerprogramm eingeführt.
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