Adobe hat an seinem ersten Patchday im Jahr 2016 17 Löcher in den PDF-Anwendungen Reader und Acrobat gestopft. Es stuft die Schwachstellen als kritisch ein, da ein Angreifer unter Umständen in der Lage ist, die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System zu übernehmen. Das Unternehmen weist zudem darauf hin, dass Reader und Acrobat X nicht mehr unterstützt werden.
Die Updates beseitigen einem Advisory zufolge fünf Use-after-free-Bugs sowie neun Speicherfehler, die jeweils geeignet sind, Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Ein Fix soll außerdem verhindern, dass Einschränkungen zum Ausführen von JavaScript-Code umgangen werden. Eine weitere Lücke schließt Adobe in seinem Download Manager.
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Entdeckt wurden die Schwachstellen unter anderem von Mitarbeitern von Secunia Research, Fortinet, Clarified Security, Qihoo360, Tencent und Hewlett Packards Zero Day Initiative. Im Gegensatz zu Softwareanbietern wie Google oder Mozilla zahlt Adobe zumindest offiziell keine Prämien an Sicherheitsforscher, die Details zu neuen Anfälligkeiten liefern.
Im September 2015 hatte Adobe angekündigt, dass der zugesagte fünfjährige Support für Acrobat und Reader 10.x am 15. November endet. Nutzer, die immer noch eine der veralteten Versionen einsetzen, sollten zeitnah auf die Version 11.x oder gar die aktuellen Anwendungen Acrobat DC beziehungsweise Acrobat Reader DC umsteigen. Reader und Acrobat 11.x erhalten noch bis Oktober 2017 Sicherheitsupdates, Acrobat DC und Acrobat Reader DC noch bis April 2020.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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