Facebooks Messenger-App hat zum Jahresende die Marke von 800 Millionen monatlich aktiven Nutzern überschritten, wie das Social Network mitteilt. Seit Juli gewann die App damit rund 100 Millionen neue Nutzer hinzu. Laut Nielsen war der Facebook Messenger zudem 2015 in den USA mit einem Plus von 31 Prozent die App mit dem größten Nutzerwachstum.
Das Messenger-Team arbeite auch 2016 an neuen Konzepten, ergänzte Chudnovsky. Als Beispiel nannte er die Möglichkeit, Sprach- und Videoanrufe nur mit dem Namen einer Person zu starten – es werde weder eine Telefonnummer benötigt, noch müsse der angerufen eine Facebook-Freund sein. „Alles was Sie brauchen ist der Name, da Messenger jeden anhand seines Namens oder des Namens seiner Firma finden kann.“ Das Team entwickle zudem Funktionen, die Nutzern helfen sollen, über Messenger-Konversationen mit Unternehmen zu interagieren.
„Wir glauben, dass noch viel mehr Möglichkeiten vor uns liegen“, erklärte David Marcus, der als Vice President für die Messaging-Produkte von Facebook zuständig ist. „Wir stehen mit dem Messenger noch am Anfang.“
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
2008 hatte Facebook sein Social Network um eine Messenger-Funktion erweitert und sie später auch als separate mobile App angeboten. Seit Mitte 2014 müssen mobile Nutzer die Messenger-App verwenden, wenn sie Direktnachrichten senden und empfangen wollen, was zu einem starken Anstieg der Nutzerzahlen führte.
Der Messenger soll Facebook aber auch helfen, seine derzeit rund 1,55 Milliarden Nutzer zu halten. Dafür baut das Unternehmen das Angebot stetig aus. Im vergangenen Jahr kündigte es Partnerschaften mit der Unterhaltungs-App Giphy und dem mobilen Bezahldienst Square an. Auch ein M genannter Assistent ist in Arbeit, der ähnliche Funktionen bieten soll wie Apple Siri und Google Now. Zuletzt integrierte Facebook den Transportdienst Uber in den Messenger.
[mit Material von Terry Collins, News.com]
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