Symantec hat seinen Service DeepSight Intelligence, der Daten über Cyberbedrohungen sammelt und analysiert, um einen Informationsdienst für Großunternehmen erweitert. Mittels Directed Threat Research können sie bei Bedarf auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Bedrohungsberichte abrufen. Außerdem steht ihnen ein Symantec-Team mit Datenanalysten bei Sicherheitsfragen zur Seite.
Der neue Infodienst kombiniert Symantec zufolge Telemetriedaten aus seinem Global Intelligence Network mit Bedrohungsanalysen, um Geschäftskunden einen vollständigen Überblick über die aktuelle Bedrohungslage zu liefern. So erhalten sie Informationen über mögliche Angreifer sowie zu deren Taktiken und bevorzugten Zielen.
„DeepSight Intelligence gibt einen breiten Überblick über weltweite und gegen bestimmte Branchen gerichtete Bedrohungen. Manchmal bringen diese Daten allein aufgrund von Zeitdruck und der unregelmäßigen Struktur von Bedrohungen jedoch keine für Sicherheitsabteilungen nutzbaren Ergebnisse“, erklärt Produktmanager Al Cooley in einem Blogbeitrag. „In diesen Fälle bietet Directed Threat Research einen On-Demand-Service, der spezifische Fragen von Unternehmen beantwortet.“
Der abobasierte Dienst gibt Geschäftskunden Zugriff auf Monitoring-Services, die nach ersten Signalen eines bevorstehenden Angriffs Ausschau halten und im Ernstfall vorwarnen. Einmal mit Bedrohungsdaten des Kunden gefüttert, können Firmen damit die von anderen Informationsquellen hinterlassenen Löcher stopfen, so Symantec.
„Organisationen, die ihre Gegner kennen und sich zugleich ihrer eigenen Stärken und Schwächen bewusst sind, haben bessere Chancen, den laufenden Cybersecurity-Krieg zu überleben“, so Cooley. „So wie sich die Bedrohungslandschaft entwickelt, entwickelt sich auch Symantec DeepSight Intelligence weiter und passt sich an, um Kunden einen Vorteil gegenüber ihren Gegnern zu verschaffen.“
Vergangene Woche hatte Symantec schon Advanced Threat Protection (ATP) vorgestellt. Der Service soll dabei helfen, komplexe Bedrohungen an verschiedenen Kontrollpunkten zu erkennen und angemessene Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Steuerung erfolgt dabei über eine zentrale Konsole, sodass keine neuen Agents für Endgeräte bereitgestellt werden müssen.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
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