Blackberry will dem Wall Street Journal zufolge bis spätestens November einen Käufer finden. Dazu werde es eine Auktion geben, heißt es in dem Bericht. Blackberry reagiert damit die nach der Übernahme von Nokias Handysparte durch Microsoft für 5,44 Milliarden Dollar weiter zugespitzte Lage im Smartphone-Segment.
Nach wie vor gebe es allerdings keinerlei Garantie, dass sich ein Käufer findet oder dass dieses angestrebte Zeitfenster auch eingehalten werden kann, so das Blatt unter Berufung auf informierte Personen. Als Kandidaten erwähnt es Lenovo, aber auch einige andere asiatische Firmen könnten den Quellen zufolge Interesse haben.
Als Investoren sind außerdem Canada Pension Plan Investment Board und Bain Capital vielleicht für eine Übernahme und anschließende Restrukturierung oder Zersplitterung zu gewinnen. Auch bleibe Blackberry aufgeschlossen, selbst Einheiten abzuspalten, falls es Interessenten gebe, schreibt die Zeitung.
Vor rund drei Wochen hatte der Aufsichtsrat von Blackberry offiziell mitgeteilt, dass er nach Käufern, Partnern und Investoren sucht. Ein Sonderkomitee, das auch Vertreter des Managements wie Chairman Barbara Stymiest und CEO Thorsten Heins umfasst, soll „strategische Alternativen erforschen, um den Wert und die Verbreitung von Blackberry 10 zu erhöhen“.
[mit Material von Martin Schindler, silicon.de]
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Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
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