Das bisher nur in Form von Gerüchten existierende niedrigpreisige Apple-Smartphone iPhone 5C dürfte ohne den Sprachassistenten Siri kommen. Das prognostiziert Marktforscher Gene Munster von Piper Jaffray. Schließlich laufe das 2011 eingeführte Programm auch auf zuvor erschienenen Modellen wie iPhone 4 und iPhone 3GS nicht.
Munster schreibt in einer Aussendung an Investoren außerdem, er halte einen Start im September zu Preisen von etwa 300 Dollar für wahrscheinlich. Vermutlich werde Apple dafür das iPhone 4S aus dem Programm nehmen und das Low-Budget-Segment allein mit dem 5C abdecken.
Seine Erwartungen an das möglicherweise ebenfalls vor dem Launch stehende iPhone 5S – das überarbeitete Spitzenmodell – seien „minimal“, schreibt Munster auch. Es werde zwar wohl über einen Fingerabdruckssensor für die Authentifizierung verfügen, aber keine mobilen Bezahldienst mitbringen. Diese Funktion erwartet er bei Apple erst 2014 mit der nächsten iOS-Version, also iOS 8. Für das kommendes Jahr tippe er außerdem auf ein iPhone 6 mit 4,5 bis 5 Zoll Bildschirmdiagonale.
Außerdem merkt der langjährige Apple-Beobachter an, die Einführung des iPhone 5C werde das reguläre iPhone etwa 25 Prozent seines Absatzes kosten. Diese Schätzung liegt allerdings deutlich unter früheren Angaben, die auf 50 Prozent Kannibalisierungsrate hinausliefen.
Sollte tatsächlich ein iPhone 5C mit eingeschränktem Funktionsumfang kommen, dürfte es allerdings nicht nur Siri vermissen lassen, sondern etwa auch die Flyover genannte 3D-Kartenansicht. Sie steht bisher ebenfalls erst ab dem iPhone 4S zur Verfügung. Wall Street Journal und Bloomberg erwarten eine Präsentation am 10. September.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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