Amazon und Samsung verhandeln gerade über die Zukunft von Samsungs niederländischer E-Ink-Tochter Liquavista. Dies berichtet Bloomberg. Amazon soll an einem Kauf interessiert, Samsung aber einem Verkauf nicht abgeneigt sein.
Samsung kaufte Liquavista 2011, nachdem das Unternehmen auf der CES im Januar 2011 mit einem farbigen E-Ink-Reader für Aufsehen gesorgt hatte. Zu seinen Technologien zählte aber auch ein flexibles Display.
Bloomberg erwartet, dass der Kaufpreis unter 100 Millionen Dollar bleiben wird. Auch was Samsung seinerzeit gezahlt hat, wurde nie bekannt. Den Quellen der US-Site zufolge hat Liquavista jedenfalls Samsungs Erwartungen nicht erfüllt. Sie zitiert Samsung, man erwäge „viele Optionen, darunter auch einen Verkauf“.
Die Site The Digital Reader hatte schon vor zwei Monaten von Amazons Interesse an Liquavista erfahren. Der Onlinehändler ist auch Marktführer bei E-Ink-basierten E-Book-Readern. Mit Farbdisplays könnte die von der Zielgruppe sehr geschätzte, kotraststarke und stromsparende E-Ink-Technik sich neue Bereiche erschließen. Insbesondere für Fach- und Schulbücher, aber auch Comics wäre Farbe eine wichtige Option.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…