Amit Daryanani von RBC Capital Markets hat in einer Aussendung an Investoren neue Theorien zu Apples möglicherweise geplantem Billig-iPhone verbreitet. Das Schreiben liegt AppleInsider vor. Dem Analysten zufolge wird der Konzern zwischen Juni und Juli 2013 sogar „mehrere neue Modelle“ einführen.
Und zwar kommt im Sommer nicht nur ein neues Flaggschiff mit der Bezeichnung iPhone 5S, sondern auch ein Low-End-Gerät „mit Plastikchassis und ohne Retina-Display“. Daryanani schreibt weiter: „Durch den niedrigeren Preispunkt wird es Apple gelingen, einen wachsenden und wichtigen Teil des Smartphone-Markts zu bedienen (die Preisschiene unter 400 Dollar).“ Der RBC-Analyst spekuliert, dass die Erweiterung des Angebots Apple im Jahr 2014 bis zu 22 Milliarden Dollar zusätzlich bringen könnte.
Anfang des Monats hatte auch schon Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities ein preisgünstigeres iPhone angekündigt. Seine Beschreibung weicht von der von Daryanani allerdings etwas ab: Er sagte, es handle sich um ein „Hybrid-Gehäuse aus Fiberglas und Plastik, leichter als normale Plastikgehäuse und leichter in mehreren Farben herzustellen.“ Dennoch werde das Gerät schwerer als das iPhone 5S ausfallen.
Apple hat letztes Jahr mit der Einführung des iPad Mini dem Trend zu sinkenden Preisen entsprochen. Der Erfolg ist ungewiss, da das Unternehmen keine Ergebnisse für unterschiedliche Tablets meldet. Klar ist zumindest, dass es den iPad-Verkäufen insgesamt nicht geschadet hat.
Auch im Smartphone-Segment hat sich Apple leicht nach unten geöffnet, indem es nach der Veröffentlichung des iPhone 5 gleich zwei Vorgängermodelle – iPhone 4 und iPhone 4S – im Programm behielt. Früher war es nach der Devise „ein iPhone für alle“ verfahren.
Allerdings hat Senior Vice President Phil Schiller Gerüchte über ein kommendes Billig-iPhone für Entwicklungsmärkte Mitte Januar zurückgewiesen. Er sagte damals der Shanghai Evening News mit Bezug auf den chinesischen Markt, Apple habe keinerlei Interesse, „billige Smartphones zu verkaufen, um seinen Marktanteil um ein paar Prozentpunkte zu erhöhen.“ Nach Gewinnen sei man ohnehin klarer Marktführer.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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