Der chinesische Handyhersteller ZTE meldet für die ersten neun Monate des Jahres 2012 einen Verlust von 279,2 Millionen Dollar. Dies steht in einer Vorabmeldung an den Hong Kong Stock Exchange.
Nach eigenen Angaben hat sich das Abschwächen des Wirtschaftswachstums negativ auf die Absätze und auf den Gewinn von ZTE ausgewirkt. Der Gewinn soll nun mehr als 260 Prozent unter dem des Vergleichszeitraums im Vorjahr liegen.
Der Agentur Reuters zufolge wird das Unternehmen Ende Oktober endgültige Zahlen vorlegen. Unter anderem betreffen ZTE demnach Probleme des Markts im Iran, die es eigentlich gar nicht haben dürfte: Die USA untersuchen derzeit den Weiterverkauf von unter Embargo stehenden US-Geräten durch ZTE, mit denen sich Telefonleitungen, Mobilverbindungen und Internet-Traffic überwachen lassen.
ZTE kooperiert nach eigenen Angaben mit den US-Behörden, hat aber unter anderem schon ein Vertriebsabkommen mit Cisco aufgrund des Falls verloren. Außerdem meldete ein Mitarbeiter, nach Bekanntwerden des Falls habe ZTE sofort begonnen, Unterlagen zu vernichten.
Die US-Sanktionen gegen den Iran wurden wegen dessen illegalen Forschungen über Atomwaffen verhängt. ZTE gilt in den USA zudem als potenzielle Gefahr für die nationale Sicherheit.
[mit Material von Nick Farrell, TechEye.net]
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