MSI stellt All-in-One-PC mit 15,6-Zoll-Touchscreen für Firmen vor

MSI hat sein Portfolio an All-in-One-PCs um das Modell Wind Top AP1612 erweitert. Es bietet einen 15,6 Zoll großen Touchscreen und ist für geschäftliche Einsatzszenarien mit wenig Platz konzipiert. Als Beispiele nennt der Hersteller die Verwendung als Kassensystem, Infoterminal, Steuerungs-PC oder für Digital Signage.

Der Wind Top AP1612 ist ab November ab 429 Euro erhältlich (Bild: MSI).

Ins Netzwerk lässt sich der Rechner über zwei Gigabit-Ethernet-Ports oder via WLAN (802.11b/g/n) einbinden. Das matte Touch-Display löst 1366 mal 768 Pixel auf und lässt sich mit einem Finger bedienen – Multitouch-Gesten hält MSI im anvisierten Einsatzgebiet nicht für notwendig. Dafür hat es den AP1612 mit einer 0,3-Megapixel-Webcam und einem Mikrofon ausgestattet.

Sonderfunktionen und -features sollen das neue Wind-Top-Modell auf die Arbeit in den genannten Umgebungen vorbereiten. Dazu gehören zwei serielle COM-Ports zum Anschluss von Barcode-Scannern, Kreditkartenlesegeräten oder Kassensystemen sowie eine parallele Schnittstelle für die Verbindung mit einem Drucker oder Scanner. Außerdem stehen vier USB-2.0-Schnittstellen, ein Speicherkartenleser und ein VGA-Ausgang zur Verfügung.

Der integrierte Smart-Card-Leser sorgt für die korrekte und schnelle Authentifizierung von Benutzern – etwa beim Einsatz als Kassensystem. Angetrieben wird der MSI-Rechner von einem Intel-Dual-Core-Prozessor (Mobile Celeron B830), für die Grafik sorgt ebenfalls ein Chip von Intel. Ab Werk sind 2 GByte Arbeitsspeicher verbaut, Anwender können auf bis zu 4 GByte aufrüsten. Die Speicherkapazität der Festplatte beträgt 320 GByte.

Der MSI Wind Top AP1612 misst 39,9 mal 31,3 mal 6,9 Zentimeter und wiegt 5,1 Kilogramm. Er wird über ein externes 65-Watt-Netzteil mit Strom versorgt. Eine USB-Tastatur und eine Computermaus gehören zum Lieferumfang. Der Rechner wird ab November mit Windows 7 Professional (64 Bit) für 569 Euro sowie ohne Betriebssystem für 429 ausgeliefert. MSI gewährt auf das Produkt zwei Jahre Garantie mit Abholservice.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

4 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

4 Tagen ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

4 Tagen ago