Samsung hat sich bei indischen Bloggern für „unangemessene Härte“ entschuldigt. Wie gestern berichtet, hatte sie das Unternehmen als unabhängige Berichterstatter auf die Berliner Messe IFA eingeladen, aber dann in Samsung-Uniform für Standdienste eingeteilt. Einer der Betroffenen – Clinton Jeff aus Neu Delhi – bekam zu hören, falls er sich weigere, müsse er Rückreise und Hotelkosten selbst zahlen.
Samsung bezeichnet den Vorfall jetzt als „Missverständnis“. Es gibt dem Projektkoordinator die Schuld. Das Unternehmen habe nie die Absicht gehabt, die Blogger für Werbung einzuspannen: „‚Samsung Mobilers‘ ist eine Community von Mobilgeräte-Nutzern, denen eine Teilnahme an unseren weltweiten Marketingveranstaltungen angeboten wird.“ In diesem Rahmen seien alle Aktivitäten freiwillig.
Der zuständige Koordinator sei wohl nicht ausreichend unterwiesen worden, wie sich jetzt herausstelle, heißt es in der Erklärung. Es sei Samsung bisher nicht gelungen, mit ihm in Kontakt zu treten. „Wir respektieren die Unabhängigkeit von Bloggern und ihr Recht, ihre eigenen Geschichten zu veröffentlichen.“
In einer direkten E-Mail an Clinton Jeff scheint Samsung mehr Reue gezeigt zu haben. The Next Web zitiert daraus: „Ich möchte Ihnen gern die Hand reichen und aus ganzem Herzen für Ihre Erlebnisse auf der IFA in Berlin um Entschuldigung bitten. Wir haben Sie mit unangemessener Härte behandelt und versuchen, das jetzt wiedergutzumachen.“
[mit Material von Steven Musil, News.com]
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…
Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…
Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…
Mit der zunehmenden computerbasierten und globalen Vernetzung gewinnt die digitale Souveränität an rasanter Bedeutung. Viele…
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.